Ein Verbraucherehepaar aus dem Raum Fulda ließ sein Tassobett auf elektromagnetische Wechselfelder untersuchen. Beauftragt wurde die Industrie und Handelskammer Fulda, Frau Dr. Eva Diel, staatl. gepr. Lebensmittelchemikerin und öffentlich bestellte und vereidigte Sachverständige für Schadstoffe in Innenräumen, Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft Ökologischer Forschungsinstitute AGÖF, Arbeitsschwerpunkte Umwelt, Innenluft, Radioaktivität, Ernährung und Gesundheit.

Der Grenzwert (DIN VDE 0848, Teil 4 A2) für magnetische Feldstärken liegt bei 400 µT. Die Strahlungsschutzkommission des Bundesrates für Strahlungsschutz legte im April 1991 Richtwerte für magnetische Felder fest, bei denen 100 µT nicht überschritten werden sollen. Das Prüfinstitut legte den Richtwert nach einer schwedischen Studie bei 300 nT fest (1 µT = 1000 nT).

Das Ergebnis der durchgeführten Messungen nach elektromagnetischen Wechselfeldern im Bereich des Tassobettes lassen auf keine nennenswerten Belastungen schließen. Die offene Steckdose in einer Wand setzt mehr Stahlung frei, als die Wasserbettheizung TasKA³. Die Abschirmung der Zuleitungskabel durch ein Kuperdrahtgeflecht bewirkt auch an dieser Stelle eine nicht nennenswerte Belastung.

Wer dennoch stromfrei schlafen möchte, kann die Heizung einfach während Benutzung des Bettes ausstöpseln, bzw. eine zweipolige Zeitschaltuhr zwischensetzen. In dieser Zeit verliert der Wasserkern kaum an Wärme, das Wasser fungiert eine geraume Zeit wie eine große Speicherbatterie.