M. & C. Ellerbrock, Jetzendorf
Sehr geehrte Damen und Herren, wir haben seit einem Jahr ein Tasso Wasserbett und möchten Ihnen unsere bisherigen Erfahrungen mitteilen. Folgende Probleme und Fragen mussten für uns erst einmal geklärt werden. Kann man ein Wasserbett auch als Hochbett konstruieren? Wie verträgt sich Wasser mit der elektrischen Heizung des Wasserbettes? Wie stark schaukelt das Bett, wenn sich der Partner im Bett umdreht? Wie hoch sind die monatlichen Stromkosten einer Wasserbettheizung tatsächlich? Welche Auswirkungen hat ein Wasserbett auf die Wirbelsäule und das Schlafverhalten? Zum ersten und zweiten Punkt. Wir haben uns sehr lange kundig gemacht und uns für das Tasso Softside Dual, mittelberuhigt entschieden. Der Grund dafür war, dass bei einem Leck in der Vinyl-Matratze, dank der Sicherheitsfolie, kein Wasser an die Heizung kommen kann und auch kein Wasser aus unserem Hochbett in den sich darunter befindenden Schrank laufen kann. Der nächste Punkt für die Wahl eines Tasso Wasserbettes ist der, daß sich ein Partner umdrehen kann, ohne daß der andere Partner gestört wird. Dies wird durch Ihre Konstruktion von zwei Vinyl-Matratzen, die durch einen Schaumstoffkeil getrennt sind erreicht. Und der letzte Punkt für die Wahl eines Tasso Wasserbettes ist Ihre Garantie! Zu dem Punkt Stromkosten: Bei offenem Fenster Sommer wie Winter zu schlafen und 500 bis 600 Liter Wasser auf 30-32 C° zu halten, muß Unsummen von Strom verschlingen. Die Vontana Angaben zu den Stromkosten von 3,- bis 5,- € im Monat hielten wir für sehr knapp kalkuliert und kauften uns nach dem Erhalt des Wasserbettes sofort ein Verbrauchsmeßgerät. Nach einem Jahr Stromverbrauchsmessung kommen wir auf folgende Kosten. In den Wintermonaten kommen wir, je nach Zimmertemperatur, auf einen Betrag von 5,-€ bis 6,- € im Monat. In den Sommermonaten sogar auf nur 3,- € bis 5,- € im Monat. Wir hatten mit weitaus mehr Stromkosten gerechnet.Zum letzten Punkt in unserer Aufstellung. Ich war sehr skeptisch, ob meine Frau und ich mit einem Wasserbett klarkommen würden. Ich muß gestehen, daß ich mich schon zum überwiegenden Teil wieder mit einer guten Latex Matratze anfreunden wollte. Die schönen Hochglanz-Prospekte konnten mich nicht richtig überzeugen und das Probeliegen bei einigen Händlern bestärkte nur noch mein Vorurteil gegen ein Wasserbett. Aber meine "allerbeste Ehefrau" überzeugte mich davon, daß wir es versuchen sollten. Hätte es nicht geklappt, wäre das zwar ein sehr teurer Versuch gewesen, aber wir hätten dann genau gewußt, wie gut oder wie schlecht man in einem TassoWasserbett schläft. Nach dem das Wasserbett geliefert wurde und wir unser Hochbett verstärkt hatten, bauten und füllten wir das TassoWasserbett nach der guten Anleitung auf. Nun kam die erste Nacht in einem Wasserbett! Wir haben morgens geschimpft, weil wir des Nachts beim Umdrehen im Wasserbett immer wieder wach geworden sind. Aber wir mußten uns eingestehen, daß wir trotz allem nächtlichen Wachwerden, gut und ausgeruht geschlafen hatten. Das Problem verschwand nach wenigen Tagen und nach 14 Tagen konnten wir die Vorteile des Wasserbettes schon richtig genießen. Die Hochglanzprospekte haben in keinem Punkt übertrieben und schon gar nicht gelogen, was den Schlafkomfort angeht. Auch das Problem, mit Verspannungen morgens aufzuwachen, ist bei meiner Frau und mir vollkommen beseitigt. Das Schlafen in einem Tassobett hat alle unsere Erwartungen so gut erfüllt, dass es uns schon peinlich wird, im Freundes- und Bekanntenkreis von unserem Wasserbett so zu schwärmen. Nachdem wir das Bett im Januar erhalten hatten, fragen wir uns, wie wir all die Jahre vorher ohne ein Wasserbett auskommen konnten. Der Fairness halber müssen wir aber noch über ein Problem berichten, daß uns das Wasserbett beschert hat. Wenn wir Freunde besuchen und bei ihnen übernachten oder in den Urlaub fahren, kommt ein großes Problem auf uns zu. Das Wasserbett fehlt uns dann so sehr, das wir jedes Mal, wenn wir zu Bett gehen, sagen: "Ach wären wir doch zu Hause".