Volle Kraft für die Durchblutung
Um die Elastizität der Haut an den betroffenen Stellen zu verbessern, helfen Vitamin A säurehaltige Externa oder apparative Massagen mit Lymphdrainage-, Lymphpress- oder Saugpumpengeräten.
Das richtige Bett
Doch der verhältnismäßig bedeutsamste Faktor ist die richtige Matratze, weil hier in der Regel ein Drittel des Lebens verbracht wird, und harte Unterlagen lassen die Durchblutung stocken. Um die erforderliche Durchblutung in den Hautgefäßen zu gewährleisten, soll der Auflagedruck nicht höher sein als 28mmHG auf der Quecksilber-Drucksäule. Konventionelle Matratzensysteme liegen deutlich darüber, nicht zuletzt durch die falsch verstandene Volksmeinung "hart liegen", am besten auf einem Brett. Dieser Irrglaube entstand aus den Zeiten vor den Lattenrosten, als Matratzen durch Stahlfedern getragen wurden, die einen Hängematteneffekt erzeugten und den Rücken verbogen.
Für eine optimale Durchblutung sorgen gute Wasserbetten wie beim Ungeborenen im Mutterleib. Doch Vorsicht: Wasserbett ist nicht gleich Wasserbett. Es gibt eine Vielzahl von Sogenannten, die zwar Wasser drin haben, aber den eigentlichen "schwerelosen Schlaf" nicht bieten durch falsche Konstruktionen wie Zuschnitte und Einlagen. Bestens bewährt haben sich Tassobetten mit ihrer Entwicklungsgeschichte seit 1973, und insbesondere TassoMed, die gleich gegen eine ganze Reihe von Alltagsleiden beste Resultate erzielten.
Nur durch kombinierten Einsatz aller aktiven und passiven Behandlungsverfahren kann man aber das Hautbild so entscheidend verbessern, dass die betroffenen Frauen auch wirklich zufrieden sind. "All die genannten Verfahren zielen im Grunde darauf ab, die Durchblutung zu fördern und das Gewebe zu massieren", erklärte Dr. Gerhard Sattler, Rosenpark-Klinik, Darmstadt. Damit werden die Lymphkanälchen drainiert und die "Wasserbeladung" der Fettläppchen reduziert.